animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Mandelentzündungen als Grund für vCJD?

London (pte) – Halsinfektionen könnten nach Ansicht eines amerikanischen Forschers der Grund für das Ausbrechen der Variante der Creutzfeldt- Jakobschen Erkrankung (vCJD) sein. Die Patienten hätten kontaminiertes Fleisch zu der Zeit gegessen, als sie Infektionen im Hals- und Rachenraum hatten. Das berichtet der Nachrichtensender BBC heute, Freitag.

Die Theorie stammt vom berühmten amerikanischen Forscher Stephen deArmond von der Universität von Kalifornien in San Francisco. Er geht davon aus, dass dies auch der Grund sei, warum so wenige Patienten daran erkrankt sind.

Britische Wissenschaftler hingegen zweifeln an der Theorie des Amerikaners. Sie sei zwar plausibel, es fehle aber an genauen Daten um sie zu beweisen. Die Forscher wissen über die vCJD noch immer viel zu wenig. Vor allem die Tatsache, dass manche Personen erkranken, andere hingegen nicht, gibt den Wissenschaftlern Rätsel auf. Bis heute sind 94 Personen in Großbritannien an CJD gestorben. Acht andere sind möglicherweise daran erkrankt, leben aber noch immer. Die Zahl der Opfer unter 35 Jahren ist relativ hoch.

DeArmond, Spezialist auf dem Gebiet der Erforschung der Prionen, die für die Erkrankung verantwortlich sein sollen, glaubt, dass die Entzündungen im Hals- und Rachenraum der Schlüssel zur Lösung der CJD sind. „Alles was ich beweisen will, ist der Weg, wie die Prionen ins lymphoretikuläre System des Menschen gelangen konnten“, so der Wissenschaftler. „Die Mandeln sind ein Reservoir für Prionen. Daher müssen wir den Zusammenhang mit Halsentzündungen genau untersuchen“

Kalifornische Wissenschaftler arbeiten zurzeit an einer Therapie, um die Wirksamkeit der infizierten Prionen zu blockieren. Diese Therapie, die vielversprechend ist, wird in den kommenden 12 Monaten im Tierversuch getestet. „Falls diese Experimente erfolgreich sind, könnten sie ein effektives Behandlungsmittel für spongiforme Erkrankungen beim Menschen innerhalb der nächsten zehn Jahre sein“, so Professor deArmond.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.