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BbT gegen das Tiertransportunwesen

(BbT) – Die Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche in Großbritannien und ihr Überschwappen aufs Festland und gar andere Kontinente hat mit nicht zu überbietender Deutlichkeit die Gefahren aufgezeigt, die sich aus den extrem ausgeweiteten Tiertransporten für die Gesundheit der Nutztierbe- stände ergeben. Kurzfristige Transportverbote sind Notmaßnahmen, mit denen einer akuten Seuchengefahr begegnet wird, langfristig erforderlich ist aber aus Tierschutz- wie Seuchenbekämpfungsgründen die Reduzierung der ausgeuferten Tiertransporte auf ein vertretbares Maß.

Das Diktat der Ökonomie hat zum Sterben der Schlachthöfe geführt, mit der Folge, dass Schlachttiere wie Stückgut quer durch Deutschland und quer durch Europa gekarrt werden. Müssen Pferde aus Litauen zum Schlachten per LKW nach Süditalien gefahren werden? Müssen Schlachtbullen aus Deutschland nach Afrika und den Nahen Osten transportiert werden, wo ihre Ankunft in den Zielhäfen noch keineswegs das Ende ihrer letzten Reise ist?

Der Bundesverband der beamteten Tierärzte erneuert seine immer wieder erhobene Forderung nach der Aufhebung der Exporterstattungen für Schlachtvieh und der Unterbindung sonstiger langer Schlachtviehtransporte, die sich ungeachtet der bisherigen Bemühungen in aller Regel nicht tierschutzgerecht durchführen lassen und schon gar nicht lückenlos kontrolliert werden können.

Das Diktat der Ökonomie hat auch zu einer Spezialisierung in der Haltung von Masttieren geführt, aufgrund derer Kälber, Ferkel oder Läuferschweine aus wirtschaftlichen Gründen über weite Strecken befördert werden. Insbesondere diese Transporte, bei denen Tiere aus einer Vielzahl von Beständen zusammengeholt, sortiert und dann in andere Betriebe verbracht werden, bilden ungeachtet aller angestrebten Hygienemaßnahmen eine ständige Gefahr der Seuchenverschleppung und -verbreitung. Ihr kann nur durch „geschlossene“ Haltungssysteme und durch eine Regionalisierung der Schlachttierproduktion begegnet werden.

Der Bundesverband der beamteten Tierärzte fordert daher die Landes-, Bundes- und Europa-Politiker auf, unverzüglich die Rahmenbedingungen für eine tiergerechte und seuchenhygienisch unbedenkliche Tierhaltung zu schaffen bzw. die schon vorhandenen weiter zu verbessern.

Präsident Dr. Herbert W o h n, Am Goldberg 18, 96215 Lichtenfels Tel.: 09571/18232, Fax: 09571/18123; eMail

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