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Wildtiere als Quelle von Paratuberkulose-Erregern

(aho) – Veterinärmediziner von der Bundesanstalt für veterinärmedizinische Untersuchungen in Innsbruck berichten in der Fachzeitschrift „Wiener Tierärztliche Monatsschrift (3/2001)“ über einen Fall von Para- tuberkulose bei einem freilebenden 8-jährigen Rothirsch aus dem Bundesland Vorarlberg. Das Tier wurde im Jänner mehrere Wochen abgemagert und mit Durchfall im Bereich einer Rotwildfütterung beobachtet und im moribunden Zustand durch einen Schuß getötet. Die pathomorphologischen Veränderungen, der Nachweis von säurefesten Stäbchen in Kot- und Schleimhautausstrichen, das Wachstum von Ziehl-Neelsen-positiven Kolonien auf mycobactinhaltigem Nährboden sowie die Ergebnisse der serologischen Untersuchungen ergaben als Krankheitsursache eine Infektion mit Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis.

Die Veröffentlichung belegt eindrucksvoll, daß auch Wildtiere als Eintragsquelle für die Erreger der Paratuberkulose (Mycobacterium avium subsp. Paratuberculosis) in Hausrinderbestände im Rahmen von Sanierungsmaßnahmen in Betracht zu ziehen sind. Dies gilt nicht zuletzt für „naturnahe“ Haltungsformen.

W. Glawischnig und D. Khaschabi: Paratuberkulose bei einem freilebenden Rothirsch (Cervus elaphus hippelaphus) aus dem Bundesland Vorarlberg: ein Fallbericht Wiener Tierärztliche Monatsschrift (WTM) 88. Jahrgang, 3/2001 S. 66 – 69

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