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Schafkrankheit Scrapie: 979 rheinland-pfälzische Schafe wurden getötet

Mainz (aho) – 979 von insgesamt 1870 Schafen aus Rheinland-Pfalz mussten getötet werden, um einer möglichen Verbreitung der Schafkrankheit Scrapie zuvor zu kommen. Eine Untersuchungen des Genotyps aller Tiere hatten ergeben, dass die jetzt gekeulten Tiere anfällig waren, an Scrapie zu erkranken und so die Krankheit zu verbreiten.

Auslöser war ein aus Rheinland-Pfalz stammendes Schaf, das in Hessen an Scrapie erkrankte. Zunächst wurden Ende Februar zwei Betriebe, in denen sich Schafe aus der Ursprungsherde des erkrankten Tieres befanden, gesperrt. Anschließend wurde von jedem Schaf der betroffenen Herden eine Gewebeprobe entnommen, um die Genotypisierung durchführen zu können.

„Früher musste die gesamte Herde gekeult werden“, stellte die Sprecherin des Ministeriums für Umwelt und Forsten fest. „Nach Gesprächen auf Bundesebene konnte nun erreicht werden, dass nur die gefährdeten Tiere getötet werden müssen.“

Betroffen waren in Rheinland-Pfalz eine Herde mit 484 Schafen sowie eine weitere mit 1386 Schafen. Die Tierseuche wird über den Geburtsvorgang verbreitet. Um eine Ausbreitung zu verhindern, werden jene Tiere gekeult, die von ihrer genetischen Disposition her sehr empfänglich sind, an Scrapie zu erkranken.

Die Genotypisierung der einzelnen Tiere mittels Untersuchung von Blut- oder Gewebeproben zeigte das erhöhte Scrapie-Risiko. Der Scrapie-Verdacht war im Rahmen der routinemäßigen Stichprobenuntersuchung durch Schnelltests in Hessen festgestellt und von der Bundesanstalt für Viruserkrankungen in Riems bestätigt worden.

Bei Scrapie handelt es sich um eine Erkrankung, die zentralnervöse Störungen verursacht, von Tier zu Tier übertragen wird und nach heutigen Erkenntnissen für den Menschen nicht gefährlich ist. In Rheinland-Pfalz gab es bisher keinen Scrapie-Fall.

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