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Viele Bauern verdienten weniger Geld

L P D – Die Beschäftigten in der EU-Landwirtschaft haben im vergangenen Jahr weniger Geld verdient. Im Jahr 2002 ist das reale Einkommen je Arbeitskraft um durchschnittlich 3,8 Prozent gegenüber dem Jahr zuvor gesunken, zitiert der Landvolk-Pressedienst eine Schätzung des Statistischen Amtes der Europäischen Gemeinschaften (Eurostat). In zwölf Mitgliedstaaten sank das Einkommen unter das Niveau von 2001. Die deutlichsten Einbußen mussten dabei die dänischen und die deutschen Bauern hinnehmen. Während das Realeinkommen pro landwirtschaftlicher Arbeitskraft in Dänemark um 24,4 Prozent zurückging, sank es in Deutschland um 19,5 Prozent. Mit einem erheblich geringeren Einkommen als im Jahr zuvor mussten darüber hinaus die Landwirte in Irland mit einem Minus von 11,7 Prozent sowie ihre Kollegen in den Niederlanden (minus 10,0 Prozent) und in Belgien (minus 8,0 Prozent) zurecht kommen. Ein höheres Realeinkommen als in 2001 erzielten die landwirtschaftlichen Arbeitskräfte in Großbritannien, wo das Vorjahresergebnis um 6,8 Prozent übertroffen wurde. Auch in Griechenland mit einem Plus von 5,4 Prozent und in Finnland mit einer Steigerung um 4,5 Prozent erzielten die landwirtschaftlichen Arbeitskräfte ein besseres Einkommen als in 2001.

Für die Einkommenseinbußen im vergangenen Jahr sind mehrere Faktoren verantwortlich. So ist unter anderem der Arbeitseinsatz in der Landwirtschaft um 2,9 Prozent zurückgegangen. Außerdem reduzierten die Landwirte ihre Abschreibungen um real 0,9 Prozent und 0mussten 3,9 Prozent weniger für Vorleistungen ausgeben als in 2001. Gleichzeitig ist jedoch auch die landwirtschaftliche Gesamtproduktion in der EU zurückgegangen, und zwar um real 3,9 Prozent. Dabei dürften sich insbesondere die gesunkenen Produktionswerte bei den tierischen (minus 6,6 Prozent) und pflanzlichen Erzeugnissen (minus 2,1 Prozent) bemerkbar machen. So war zwar das Produktionsvolumen in beiden Bereichen geringfügig höher als im Jahr zuvor, doch die Erzeugerpreise blieben bei den pflanzlichen Produkten um 2,8 Prozent und bei den tierischen Erzeugnissen um 8,4 Prozent hinter dem Vorjahresniveau zurück. Besonders stark sind die Schweinepreise in 2002 gesunken. Während das Produktionsvolumen nur um rund ein Prozent ausgeweitet wurde, sanken die Erzeugerpreise um 20,5 Prozent. Und auch beim wichtigsten Agrarprodukt der EU, der Milch, mussten die Bauern schmerzhafte Einschnitte hinnehmen. Während die Milchproduktion das Vorjahresniveau nur um 0,3 Prozent übertraf, gingen die Milchpreise im EU-Durchschnitt um 7,1 Prozent zurück.

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