Schweizer essen mehr Fleisch
Bern (aho/lme) – Ähnlich wie in Deutschland essen auch die Schweizer wieder mehr Fleisch. Nach einem Bericht des LID (Landwirtschaftlicher Informationsdienst) konsumierten die Schweizer Privathaushaltungen in den Monaten Juni und Juli 2004 wieder mehr Fleisch als während der gleichen Zeitperiode im Jahr 2003. So stieg laut LID der Rindfleischkonsum um 15,4 Prozent auf 1.680 Tonnen. Beim Kalbfleisch lag der Verzehr bei 735 Tonnen. Dies entspricht einer Steigerung von knapp 24 Prozent, wie das Bundesamt für Landwirtschaft in seinem Marktbericht Fleisch schreibt. Auch der Konsum von Geflügelfleisch konnte leicht gesteigert werden: Die Privathaushaltungen verzehrten mit 3.306 Tonnen rund fünf Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Im Vergleich zu den Monaten Juni und Juli 2002 wurde in diesem Jahr weniger Kalb-, Schweine- und Geflügelfleisch konsumiert. Nur Rindfleisch wurde mehr konsumiert.