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Katzen als Quelle antibiotikaresistenter Salmonellen

Brüssel / Melle (aho) – Katzen können eine Quelle von antibiotikaresistenten Salmonellen sein und sind insbesondere für Kinder, alte Menschen und Patienten mit Immundefekten ein Risiko. Hierauf verweisen belgische Wissenschaftler im Fachjournal „Emerging Infectious Diseases“. Sie hatten für ihre Untersuchungen Rektaltupfer von 278 gesunden Hauskatzen, von 58 krankheitsbedingt verendeten Katzen (Sektionstiere) und 35 Katzen aus Gruppenhaltung eines Tierheims auf Salmonellen untersucht und das Resistenzverhalten der gefürchteten Keime untersucht. 18 (51.4%) der 35 Katzen aus Gruppenhaltung (zumeist Katzenwelpen), fünf (8.6%) von 58 verendeten Katzen (5/58) und eine (0.36%) von 278 gesunden Hauskatzen waren Salmonellenausscheider. Die Salmonellen gehörten zu den Serotypen Typhimurium, Enteritidis, Bovismorbificans und 4:i:-. Die Salmollen zeigten Resistenzen gegen Ampicillin, Chloramphenicol, Tetracyclin, Sulfonamiden, Trimethoprim und der Kombination Sulfamethoxazol/Trimethoprim.

Die Wissenschaftler empfehlen, beim Umgang mit Katzen Hygiene walten zu lassen.

Das Ergebnis ist ein weiterer Beleg für die bedeutende Rolle von Heimtieren bei der Verbreitung von antibiotikaresistenten Bakterien. In der Vergangenheit hatten sich schon mehrfach Wissenschaftler besorgt über den weitgehend unkontrollierten Einsatz von Antibiotika in der Kleintierpraxis und das Auftreten von antibiotikaresistenten Keimen bei Klein – und Heimtieren geäußert.

Van Immerseel F, Pasmans F, De Buck J, Rychlik I, Hradecka H, Collard J-M, et al. Cats as a risk for transmission of antimicrobial drug-resistant Salmonella. Emerg Infect Dis, Vol. 10, No. 12, December 2004, online: 24/11/2004

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