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EU-Geflügelproduktion wächst nur verhalten

L P D – Die Zeiten stetiger Wachstumsphasen bei der Geflügelfleischproduktion scheinen vorerst vorbei zu sein. Bisher hat sich die europäische Geflügelhaltung von den Ausfällen, die der Ausbruch der Geflügelpest im Jahr 2003 verursachte, nur teilweise erholen können. Im vergangenen Jahr stieg zwar die (alt) EU-Geflügelfleischproduktion nach Informationen des Landvolks Niedersachsen auf 9,1 Mio. t, das waren 1,8 Prozent mehr als im Jahr 2003. Die stärkste Wachstumsphase gab es im Jahr 2000 von 8,9 Mio. t auf 9,4 Mio. t im Jahr 2002. Nur geringfügige Zuwachsraten erwarten die Experten im laufenden Jahr 2005. Dabei wird von einer nur bescheidenen Ausweitung der Hähnchenfleischerzeugung und einem leichten Rückgang der Putenfleischproduktion ausgegangen. Ursache ist ein relativ starker Angebots- und Preisdruck insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2004.

In den einzelnen Mitgliedsstaaten hat sich die Geflügelproduktion im vergangenen Jahr sehr unterschiedlich entwickelt. Die prozentual stärkste Zunahme verzeichneten die Niederlande. Hier war das Aufkommen wegen des Pestausbruchs 2003 besonders stark um 31 Prozent auf 485.000 t zurück gegangen. Inzwischen konnte die Erzeugung in 2004 auf knapp 600.000 t erhöht werden. Beachtliche Zuwachsraten verbuchten Portugal mit einem Plus von 9,3 Prozent und Deutschland mit 6,6 Prozent. Hier betrug die Produktionsmenge im vergangenen Jahr 1,13 Mio. t. Dagegen ging in Frankreich die Produktion um 1,8 Prozent auf 1,99 Mio. t zurück. Auch in Italien verminderte sich das Aufkommen um 1,1 Prozent auf knapp 1,09 Mio. t, während die Produktion in Spanien um 0,6 Prozent auf 1,35 Mio. t ausgeweitet wurde. Unter den neuen EU-Staaten ist Polen der größte Geflügelfleischerzeuger. Hier stieg das Aufkommen um 3,4 Prozent auf 900.000 t. Große Bedeutung hat die Geflügelmast aber auch in Ungarn mit knapp 500.000 t und in Tschechien mit knapp 230.000 t.

Auch beim Verbrauch sind die Zuwachsraten in den vergangenen Jahren nur sehr verhalten gewesen. Im Jahr 2000 wurden 22,2 kg Geflügelfleisch pro Kopf in der EU verzehrt. 2001 waren es 23,4 und 2002 nur 23,2 kg. In 2003 lag die Verbrauchsmenge in der Fünfzehner-Gemeinschaft bei 23,4 kg und in 2004 ging der Geflügelfleischkonsum pro Kopf leicht auf 23,3 kg zurück.

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