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Schweiz: Millionenverluste durch Leberegelbefall
Zürich (aho) – Den schweizer Rinderhaltern entstehen durch den Befall ihrer Tiere mit Leberegeln (Fasciola hepatica) Schäden von circa 89 Mio. Franken. Etwa 16 Prozent der schweizer Rinder sollen von dem Leberparasiten befallen sein. Das berichteten kürzlich schweizer Wissenschaftler im Fachjournal Veterinary Record. Die Summe addiert sich aus 53 Mio. Milchverlust und 23 Mio. Verlust infolge reduzierter Fruchtbarkeit. Hierzu zählen ein verlängertes Zwischenkalbeintervall und zusätzliche Besamungen. Weitere 13. Mio. entstehen durch schlechtere Gewichtszunahme bei Masttieren und verworfene Lebern am Schlachthof.
G. Schweizer, U. Braun, P. Deplazes, P.R. Torgerson (2005): Estimating the financial losses due to bovine fasciolosis in Switzerland, Vet. Rec. 157,(7) pp. 188-193.
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