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Dioxinfutter: Jetzt auch sieben deutsche Betriebe gesperrt

Berlin / Düsseldorf / Brüssel (aho) – Sieben Schweinezucht – und Mastbetriebe in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Sachsen-Anhalt sind nach einer Mitteilung des Bundeslandwirtschaftsministeriums vom Montag wegen dioxin-belasteter Futtermittel unter Beobachtung. Eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums in Düsseldorf berichtete, dass die zulässigen Dioxin-Höchstwerte im Futterfett um das 25fache überschritten würden. Nach Ermittlungen der belgischen Behörde für Lebensmittelsicherheit gelangte das Dioxin wegen defekter Filter in das Schweinefett. Damit hat die Dioxin-Affäre von den Niederlanden und Belgien auf Deutschland über gegriffen.

Die Europäische Kommission hatte am Montag das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Bonn über die Grenzwertüberschreitungen in Belgien und den Niederlanden informiert. In Deutschland ist die Verwendung von Schweinefett in Futter für Nutztiere ohnehin verboten, so dass es sich um einen Verstoß gegen des Fettverfütterungsverbot handelt, der den Angaben zufolge mit Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren oder Geldstrafen verfolgt wird. Die Bundesregierung hatte dieses Verbot während der BSE-Krise erlassen, um einen möglichen Übertragungsweg für den BSE – Erreger zu blockieren.

Aufreger Dioxin

Dioxinfunde in Futter – und Lebensmitteln sorgen immer wieder für Aufregung. Zuletzt war die erhöhte Dioxinbelastung von Freilandeiern in der Diskussion. Einem Bericht der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) zufolge enthielten in Baden-Württemberg in den vergangenen vier Jahren sieben Prozent aller Bio- und Freilandeier im Handel zuviel Dioxin. Die Europäische Union erlaubt bis zu drei Pikogramm – also drei Billionstel Gramm – Dioxin pro Gramm Fett. Dagegen ermittelte das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt in Freiburg Spitzenwerte von bis zu 16,5 Pikogramm – gemessen in einem Betrieb nördlich von Ulm im Jahr 2003. In der Stadt Kehl entdeckten die Kontrolleure um die Jahreswende bei 8 von 18 Proben in kleineren Betrieben deutlich überhöhte Giftmengen von 4,3 bis 22,2 Pikogramm Dioxin. Messungen in Bayern ergaben, dass in den vergangenen beiden Jahren mehr als 20 Prozent der Freilandeier den Dioxin-Grenzwert der EU überschritten. In Niedersachsen lagen sogar 28 Prozent der Freilandeier über dem Grenzwert für Dioxin, berichtet die FAZ.

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