Euskirchen (aho) – Das Landestierseuchenkontrollzentrum „LaTiKo“ in Düsseldorf hat in einer Verfügung von heute Morgen den Kreis Euskirchen und den Rhein-Erft-Kreis nunmehr offiziell zum „Gefährdeten Gebiet“ erklärt.

Falls die Tiere nicht mit Insektiziden behandelt wurden, gilt für Rinder, Schafe und Ziegen in diesem Gebiet ein nächtliches Aufstallungsgebot. Darüber hinaus gilt für diese Tierarten ein sog. ’stand still‘. Das bedeutet, dass Rinder, Schafe und Ziegen weder in andere Bestände, noch zur Schlachtung verbracht werden dürfen. Ausnahmen und Bedingungen für eventuelle Schlachttiertransporte sollen in einer von der Bezirksregierung Köln noch zu erstellenden Verordnung geregelt werden.