4.10.2006
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Schweinepraxis: Gesunde Ferkel sind kein Zufall, sie müssen produziert werden
München (aho) – Alle Maßnahmen im Sauenstall beeinflussen sich gegenseitig und dürfen somit nicht isoliert betrachtet werden. So gebären gut mit Eisen versorgte Sauen vitalere Ferkel, die den Geburtsstress gut überstehen und mit dem Infektionsdruck im Bestand besser zurechtkommen. Eine frühzeitige Behandlung der Ferkel gegen Kokzidien führt zu einem deutlich reduzierten Einsatz von Antibiotika im Flatdeck, was wiederum die Ileitis- Schluckimpfung erleichtert. Bekanntlich dürfen drei Tage vor und nach der Ileitis-Impfung keine Antibiotika eingesetzt werden. Diese Impfung wiederum verbessert die Gesundheit und Leistung von Mastschweinen.