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Mehr als acht Millionen Tiere: Niedersächsischer Schweinebestand auf Rekordhöhe

L P D – Noch nie war Niedersachsens Schweinebestand so hoch wie Ende 2006. Das hat nach Angaben des Landvolks Niedersachsen die jüngste Viehzählung des niedersächsischen Landesamtes für Statistik ergeben. Danach standen im November 8,019 Millionen Borstenviecher in den Ställen, das waren 1,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Gute Absatzmöglichkeiten und auskömmliche Preise haben zu dieser Aufstockung geführt, die bereits 2005 eingesetzt hatte. Zugleich hat aber auch der starke Strukturwandel der Branche weiter angehalten. Gegenüber 2005 wurden Ende vergangenen Jahres 14.899 Schweinehalter festgestellt, das war ein Rückgang um 5,8 Prozent. Im Jahr zuvor hatten sogar 7,4 Prozent der Schweinehalter aufgegeben. Besonders stark war der Strukturwandel in der Sauenhaltung. Die Zahl der Zuchtschweinehalter sank 2006 um 12,2 Prozent auf 6.045.

Bei der Ammen- und Mutterkuhhaltung haben sich die Erwartungen des Landvolks Niedersachsen bestätigt, dass sich mit der Entkoppelung der EU-Prämien von der Produktion viele Halter von ihren Tieren trennen werden. Um 12,6 Prozent ist nach den Ergebnissen der jüngsten Viehzählung des niedersächsischen Landesamtes für Statistik die Zahl der Mutterkuhhalter geschrumpft, sie ging von 5.684 im Jahr 2005 auf 4.965 Ende 2006 zurück. Noch stärker sank die Zahl ihrer Kühe, nämlich um 13,4 Prozent von 76.683 auf 66.406. Der Strukturwandel hat sich zwar auch in der gesamten Rindviehhaltung fortgesetzt, aber deutlich schwächer als in der Mutterkuhhaltung. Gleichwohl hat sich der Abbau der Rinderbestände gegenüber dem Vorjahr beschleunigt. Die Zahl der Rinder insgesamt ging um 2,6 Prozent von 2,542 Millionen auf 2,475 Millionen zurück, im Jahr 2005 hatte sich die Zahl der Rinder lediglich um 1,6 Prozent reduziert. Zahlenmäßig am stärksten ist die Zahl der Milchkühe gesunken, und zwar um 3,0 Prozent von 720.796 auf 699.377. Nur noch auf 14.395 niedersächsischen Bauernhöfen gab es Ende 2006 Milchkühe, das waren 6,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor mit 15.418 Milchviehhaltern. Insgesamt zählten die Statistiker Ende 2006 noch 23.935 Rindviehhalter oder 8,0 Prozent weniger als Ende 2005 mit 26.004 Rinderhaltern.

Immer mehr wird die Weser-Ems-Region zur Hochburg der Viehhaltung. Dort stehen mittlerweile mit fast 5,265 Millionen Schweinen nahezu doppelt so viele Schweine wie im Gebiet der früheren Landwirtschaftskammer Hannover mit 2,754 Millionen Schweinen. Ausgeprägtes Know-how der Betriebe sowie günstige Vermarktungsstrukturen aufgrund der hohen Tierzahlen begünstigen diese Entwicklung. Auch die Zahl der Rinder ist dort mit 1,354 Millionen Tieren höher als in Hannover mit 1,121 Millionen Tieren. Die Zahl der Milchkühe ist zwischen beiden Regionen annähernd ausgeglichen, in Weser-Ems hat aber die Bullenmast einen wesentlich höheren Stellenwert.

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