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Kreis Borken: Impfungen gegen die Blauzungenkrankheit beginnen Anfang Juni +++ Impfpflicht mit nur wenigen Ausnahmen

Borken (aho) – In der ersten Junihälfte Juni beginnt im Kreis Borken die flächendeckende Impfung von Rindern, Schafen und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit. Ab dem 61. Lebenstag müssen die Tiere geimpft werden. Ausnahmen gibt es nur für Mastrinder, Ammenkühe und Weidemastrinder sowie Milchkühe, die durch eine Infektion bereits nachweislich Antikörper gegen die Blauzungenkrankheit gebildet haben. Per Post informiert das Veterinäramt zurzeit die ca. 2.200 Rinder- und 900 Schaf- und Ziegenhalter im Kreis.

„Die Blauzungenkrankheit hat in vielen Beständen bereits großen Schaden angerichtet. Im letzten Jahr verendeten im Kreis Borken 961 Rinder und 637 Schafe. Deshalb freuen wir uns, dass jetzt endlich der Impfstoff zum Einsatz kommt“, erklärt der zuständige Kreisveterinär Dr. Manfred Ulrich. Bis zum 30. April haben die Tierhalterinnen und –halter Zeit, dem Kreis Borken die Zahl ihrer mehr als zwei Monate alten Rinder, Schafe und Ziegen zu melden. Der Kreis gibt den benötigten Impfstoff nach der Auslieferung unverzüglich an die behandelnden Tierärzte weiter. Rinder-, Schaf- und Ziegenhalter können einen Tierarzt ihrer Wahl mit der Impfung ihres Bestandes beauftragen. Die Tierseuchenkasse zahlt den Impfstoff und eine Beihilfe zu den tierärztlichen Impfgebühren und zu den Eintragungen in die bundesweite Datenbank, in der schon jetzt Herkunft und aktueller Halter jedes einzelnen Tieres erfasst werden. Kosten, die darüber hinaus entstehen, müssen die Tierhalterinnen und –halter selbst tragen. Das gilt auch für Blutuntersuchungen, die nötig sind, um Milchkühe, die bereits eine Infektion überstanden haben, von der Impflicht befreien zu lassen. „Wir raten in allen Fällen die Impfung an. Nur so ist es möglich, die Krankheit langfristig in den Griff zu bekommen“, betont Dr. Manfred Ulrich. Schafe und Ziegen müssen jährlich einmal geimpft werden. Bei Rindern ist eine zweimalige Impfung innerhalb von drei bis vier Wochen erforderlich, anschließend ist jährlich zu impfen.

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