animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Impfung gegen Blauzungenkrankheit: Auch Kleinst- und Hobbyhalter müssen Bestände melden

Paderborn (aho) – 53.000 Rinder, 21.000 Schafe und rund 1.000 Ziegen werden erstmalig im Kreis Paderborn gegen die Blauzungenkrankheit geimpft. Die flächendeckende Impfkampagne startet Ende Mai. Damit die Rinder-, Schaf- und Ziegenhalter ihre Tiere gegen die Blauzungenkrankheit impfen lassen können, ist es notwendig, dass sie in einer Datenbank verzeichnet sind. „Das gilt auch für Kleinst- und Hobbybestände“, erläutert der Leiter des Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Dr. Klaus Bornhorst. Halter, die ihren Tierbestand bei der Tierseuchenkasse NRW bereits gemeldet haben, sind automatisch in dieser so genannten HIT-Datenbank (Herkunfts- und Informationssystem für Tiere) registriert. Alle anderen werden gebeten, das umgehend nachzuholen und sich bei den Veterinären des Kreises Paderborn und der Tierseuchenkasse zu melden.

Die bei Schafen, Ziegen und Rindern durchgeführten Impfungen gegen die Blauzungenkrankheit müssen in der HIT-Datenbank registriert werden. Um den Impfstatus erfassen zu können, benötigt der beauftragte Impftierarzt vom Landwirt eine Vollmacht. Das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen schreibt deshalb zurzeit alle bereits registrierten Tierhalter an. Dies sind im Kreis Paderborn rund 1.200 Rinder- sowie 800 Schaf- und Ziegenhalter.

Grundsätzlich gilt eine generelle Impfpflicht für Rinder, Schafe und Ziegen ab dem 61. Lebenstag. Schafe und Ziegen werden nur einmal geimpft, die Impfung ist jährlich zu wiederholen. Der Impfstoff für die Schafe steht ab dem 31. Mai 2008 zur Verfügung.

Rinder werden zweimal geimpft, und zwar mit einem Zeitabstand von 21- bis 28 Tagen zwischen den beiden Impfungen. Danach muss nach den Angaben des Impfstoffherstellers in der Regel jährlich nachgeimpft werden. Der Impfstoff für die Rinder soll am 06. Juni 2008 im Kreishaus eintreffen. Die Tierseuchenkasse NRW zahlt den Impfstoff und eine Beihilfe zu den tierärztlichen Impfgebühren sowie für die Eintragungen in die bundesweite Datenbank.

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.