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Blauzungenkrankheit jetzt auch im Schwarzwald-Baar-Kreis

Villingen-Schwenningen (aho) – Seit Anfang der Woche ist bei insgesamt vier Rinderbeständen und dreiSchafhaltungen im Kreisgebiet die Blauzungenkrankheit ausgebrochen. Die betroffenen Tiere zeigen Krankheitssymptome wie hohes Fieber, eitrigen Augen- und Nasenausfluss sowie Klauen- und Euterentzündungen. In schweren Fällen verfärben sich Lippe und Zunge der Tiere blau, deshalb der Name Blauzungenkrankheit. Das teilte jetzt die Kreisverwaltung mit.

Den Anfangsverdacht auf Blauzungenkrankheit in den betroffenen Tierbeständen konnte das Veterinäramt anhand von Blutuntersuchungen zwischenzeitlich bestätigen. Da die Blauzungenkrankheit sich bereits letztes Jahr in Deutschland stark ausgebreitet hat, sind seit Anfang Juni diesen Jahres sämtliche Rinder, Schafe und Ziegen im Landkreis gegen die Blauzungenkrankheit geimpft worden. Vom jetzigen Ausbruch der afrikanischen Tierseuche sind daher insbesondere Tierhalter betroffen, deren Tiere zum Beispiel aufgrund von Freilandhaltung in schwierigem Gelände nicht eingefangen werden konnten. Verendet sind bisher nur wenige Schafe – erkrankte Tiere können in der Regel erfolgreich mit Medikamenten behandelt werden. Da die Seuchenausbreitung über Stechinsekten („Gnitzen“) erfolgt, müssen erkrankte Tiere nicht getötet werden, um die Seuche zu bekämpfen. Die Blauzungenkrankheit ist nicht auf den Menschen übertragbar und hat daher nur wirtschaftliche Auswirkungen auf die betroffenen Tierhaltungen.

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