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Rheinland-Pfalz: Noch zu wenige Tiere gegen Blauzungenkrankheit geimpft

Koblenz (aho) – Die Infektionswelle bei der Blauzungenkrankheit rollt an. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) ruft deshalb alle rheinland-pfälzischen Tierhalter auf, ihrer Impfpflicht schnellstmöglich nachzukommen. Die Seuche kann nur eingedämmt werden, wenn möglichst viele Tiere gegen das Virus geschützt sind.

In Rheinland-Pfalz besteht eine generelle Impfpflicht für Schafe, Rinder und Ziegen. Durch den ausreichend zur Verfügung stehenden Impfstoff können die Tiere wirksam vor einer Infektion geschützt werden. Die Kosten für den Impfstoff in Höhe von rund 735.000 Euro werden je zur Hälfte durch das Land und die Tierseuchenkasse getragen. Dasselbe gilt für den Zuschuss für die Tierhalter von 2 Euro pro geimpftem Rind und 75 Cent pro geimpftem Schaf.

In Rheinland-Pfalz sind derzeit rund 65 Prozent der Rinder gegen die Blauzungenkrankheit geimpft. Rund 75 Prozent der Schafhalter und 78 Prozent der Ziegenhalter sind ihrer Impfpflicht nachgekommen. Um den laufenden Seuchenzug aufhalten zu können, ist allerdings ein Schutz von mehr als 80 Prozent der empfänglichen Tiere erforderlich.

In Rheinland-Pfalz waren viele Tiere im Jahr 2007 erkrankt und besitzen daher noch einen natürlichen Schutz vor einer Neuerkrankung. Dennoch verzeichnet das LUA landesweit 25 Neuinfektionen seit dem 1. Mai 2008.

Auch im Interesse des Tierschutzes sollten die Tierhalter ihrer Impfpflicht nachkommen – eine Erkrankung führt zu erheblichen Leiden und Schmerzen, viele Tiere sterben elend.

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