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BTV6: Krefeld liegt in der Kontrollzone

Krefeld (aho) – Die Blauzungenkrankheit ist in den Niederlanden in vier an der deutsch-niederländischen Grenze gelegenen Betrieben festgestellt worden. Als Ursache wurde ein Virustyp nachgewiesen, der sich von dem bereits bekannten, gegen den bereits geimpft wurde, unterscheidet. Die Impfung schützt nach derzeitiger Kenntnis nicht gegen den neuen Virustyp. Deswegen wurden von den niederländischen Behörden die im EG-Recht vorgesehenen Maßnahmen eingeleitet. Von diesen Maßnahmen ist auch NRW betroffen: Krefeld liegt – wie fast ganz NRW – in der Kontrollzone (150-Kilometer-Umkreis der niederländischen Ausbruchsbetriebe).

Für die Kontrollzone gelten Einschränkungen für den Tierverkehr. Eine entsprechende Allgemeinverfügung wurde am 27. Oktober in einer Sonderausgabe des Krefelder Amtsblattes veröffentlicht und tritt am 28.10.2008 in Kraft. Danach haben Wiederkäuer haltende Betriebe dem Veterinäramt Krefeld unverzüglich die Anzahl der gehaltenen Wiederkäuer aufgeteilt nach Rinder, Schafen und Ziegen unter Angabe ihrer Nutzungsart und ihres Standortes sowie die Anzahl der verendeten oder erkrankten, insbesondere fieberhaft erkrankten Tiere anzuzeigen.

Der Erreger der Blauzungenkrankheit ist für den Menschen nicht gefährlich. Fleisch- und Milchprodukte können ohne Bedenken verzehrt werden. Die Blauzungenkrankheit ist eine nicht ansteckende, von Stechmücken übertragene Viruskrankheit, an der alle Wiederkäuer, das heißt Rinder, Schafe und Ziegen, aber auch Zoo- und Wildwiederkäuer, erkranken und verenden können. Das Auftreten von durch den neuen Virustyp verursachten Krankheitsfällen kann auch für Krefeld nicht ausgeschlossen werden.

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