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Kein Schwein hat Grippe: WHO benennt jetzt mit „H1N1 – Influenza A“ +++ Krasse Reaktionen in moslemischen Ländern

Genf (aho) – Um weiteren unbegründeten Verbraucherängsten vorzubeugen und irrationalen Reaktionen in einigen Ländern dieser Erde vorzubeugen, hat die WHO beschlossen, das Influenzageschehen in Mexiko als „H1N1 – Influenza A“ zu benennen. Die Bezeichnung „Schweinegrippe“ hatte Tür und Tor zum Missbrauch geöffnet. So nutzten Russland und China die „Schweinegrippe“ für eigene Interessen und verordnen ein Einfuhrverbot für Schweinefleisch aus Amerika. Dahinter stecken keine Sicherheitsbedenken, sondern Protektionismus, so Marktkenner.

Moslems sagen Schweinen den Kampf an

Am skurrilsten zeigt sich das Regime in Ägypten. Trotz internationaler Kritik hat die ägyptische Regierung damit begonnen, alle Schweine des Landes zu schlachten. In dem mehrheitlich muslimischen Land werden die „unreinen“ Schweine von Kopten gehalten und verzehrt, die etwa zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen. Die christliche Minderheit musste in den letzten Jahrzehnten immer wieder zum Sündenbock für ein Regime herhalten, das von der Bevölkerung immer offener abgelehnt wird.

Wie ein ägyptischer Regierungssprecher am Donnerstag mitteilte, handelt es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, um eine schnelle Verbreitung des Virus verhindern. Da das Schweinefleisch zum Verzehr freigegeben wird, sollen die Schweinehaltern keine Entschädigung vom ägytischen Staat erhalten. Laut ägyptischen Medienberichten soll es bereits erste Zusammenstöße zwischen vom Staat bestellten Schlachtern und Schweinehaltern gegeben haben. Die Zeitung „Al-Masry Al-Yom“ berichtet, einige Schweinehalter hätten ihre Tiere aus Angst vor den staatlichen Todesspritzen in Verstecke in der Wüste getrieben.

Die Vereinten Nationen und die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) haben scharfe Kritik am irrationalen Vorgehen der ägyptischen Regierung geäußert. Aus ihrer Sicht ist das Töten von bis zu 400.000 Schweinen „ein großer Fehler“, da der neue Virus-Stamm, eine Mischung aus Schweine-, Vogel- und Menschenviren, noch nicht in Schweinen nachgewiesen wurde. Auch den Verzehr von Schweinefleisch erklärten die Organisationen für absolut unbedenklich.

In Jordanien hat die Regierung beschlossen, alle fünf Schweinefarmen des Landes zu schließen, weil sie angeblich gegen „Sicherheitsbestimmungen der öffentlichen Gesundheit“ verstoßen. Die Hälfte der rund 800 Schweine des Landes soll getötet werden und der Rest in Gegenden „fern der Bevölkerung“ umgesiedelt werden.

Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) haben einen sofortigen Importstopp von Schweinefleisch verfügt und Hotels untersagt, Schweinefleischgericht zuzubereiten.

Im Islam gilt das Schwein als unrein. Muslimische Ärzte haben schon vor Ausbruch der „H1N1 – Influenza A“ vor dem Genuss von Schweinefleisch gewarnt. Gemäß islamischen Vorstellungen führt dessen Konsum zu einem „Niedergang der Seele“ und zerstört in jedem Menschen die „spirituellen und moralischen Fähigkeiten“.

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