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Viel Lärm um nichts: Dioxinskandal war Messfehler

Rhauderfehn / Bremen / Leer (aho/lme) – Der im August 2008 im Landkreis Leer gegebene Dioxinalarm basierte womöglich auf falschen Messungen. Vieles deutet darauf hin, dass der Grasschnitt aus dem Deichvorland der Ems erst in einem Labor des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) in Stade mit dioxinähnlichen Polychlorierten Biphenylen (PCB) verunreinigt wurde. Das berichten Radio Bremen und die in Rhauderfehn erscheinenden Zeitung „Generalanzeiger“.

Schon im vergangenen Jahr war aufgefallen, dass die angeblichen Schadstoffbelastungen auf benachbarten Flächen sehr stark variierten. Ein Landwirt des Gebiets hat beim privaten Institut Fresenius eine Grasprobe untersuchen lassen, so Radio Bremen in einer Meldung. Ergebnis: Keine erhöhten Grenzwerte. Das Landesamt für Verbraucherschutz (Laves) hatte angeblich deutlich erhöhte Dioxinwerte auf derselben Grasfläche festgestellt. Das Laves sperrte damals ein Dutzend Flächen. Die Angst ging um, dass das Dioxin über das Gras in Fleisch und Milch gelangen könnte. Von einem Dioxinskandal war die Rede.

Auch der Landkreis Leer hatte in diesem Sommer drei tiefgefrorene Grasproben, die das Laves als stark belastet eingestuft hatte, vom Institut Fresenius untersuchen lassen. Dieses stufte diese Proben ebenfalls als unbedenklich ein.

Wie Christiane Meyerdierks, Pressesprecherin im niedersächsischen Landwirtschaftsministerium, am Dienstag auf Anfrage der Zeitung „Generalanzeiger“ bestätigte, werden die für die Beweidung gesperrten Flächen nun neu untersucht. „Es gibt Hinweise darauf, dass Flächen gesperrt worden sind, die nicht hätten gesperrt werden dürfen“, sagte Meyerdierks der Zeitung.

Der Landkreis Leer hat seine verschärften Schlachtregelungen aufgehoben. Die Weideflächen bleiben aber bis zum endgültigen Ergebnis noch gesperrt, so Radio Bremen.

   
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