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Schweinepraxis: Ileitis, Europas heimliche Schweineseuche

[Foto: Das Auseinanderwachsen der Mastpartien ist für subklinische Ileitis typisch]

Hannover (aho) – Der Erreger „Lawsonia intracellularis“ ist faktisch zu 100 Prozent in deutschen Schweinebeständen verbreitet. Das haben verschiedene Untersuchungen der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover wiederholt dokumentiert. „Wir haben bei den Sauenbeständen kaum noch einen Ileitis-freien Bestand, und das zieht sich natürlich mit in die Mast hinein. Wir müssen davon ausgehen, dass der Erreger in nahezu jedem Mastschwein steckt“, so Prof. Michael Wendt, Leiter der Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin und Ambulatorische Klinik. „Doch weil die Erkrankung vielfach unbemerkt verläuft, unterschätzen wir die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Ileitis leider immer noch deutlich.“ Die Ergebnisse decken sich mit einer Vielzahl von Untersuchungen in europäischen Schweinebeständen und Rückmeldungen aus der Praxis.

Lawsonien als Erreger der Ileitis beim Schwein verursachen in der subklinischen, also unsichtbaren Verlaufsform schlechte Tageszunahmen und eine verschlechterte Futterverwertung. Das führt zum Auseinanderwachsen der Mastpartien mit großen wirtschaftlichen Verlusten. Akut erkrankte Tiere leiden an Durchfall. Plötzliche Todesfälle sind möglich.

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