Südkorea: MKS-Virus überwindet Kontrollzone
Seoul / Andong (aho) – Die Bemühungen, das Virus der Maul- und Klauenseuche (MKS) in der Region um die Stadt Andong in der Provinz Nord-Gyeongsang zu isolieren, haben sich als vergeblich erwiesen. Wie die Regionalverwaltung mitteilt, wurde die Seuche auf einer Rinderfarm nordöstlich von Andong festgestellt. Die Farm liegt damit jenseits der Kontrollzone, die mit einem Radius von 32 Kilometern um das Epizentrum eingerichtet wurde. Seit Anfang November wurden 31 Seuchenfälle amtlich festgestellt. Jetzt soll die Zahl der Kontrollposten in der Region von 298 auf 360 Erhöht werden.
Wegen des Seuchenausbruchs sollen nach Angaben des Landwirtschaftsministerium in Seoul 96.000 Schweine und 8.000 Rinder getötet werden.
Südkorea wird immer wieder von der Maul- und Klauenseuche heimgesucht. Ein erster dokumentierter Ausbruch wird aus dem Jahr 1934 berichtet. Weitere Ausbrüche traten 2000, 2001 und in diesem Jahr auf. Hier waren es allein drei Ausbrüche.
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