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Grenzwerte deutlich überschritten: Neue Dioxin-Funde bei Eiern im Kreis Steinfurt

Düsseldorf (aho) – Nach Dioxin-Funden in Eiern und Geflügelfleisch im Kreis Soest sind nun auch im Kreis Steinfurt belastete Lebensmittel festgestellt worden. Das NRW-Verbraucherministerium teilte am Freitag mit, dass in zwei Proben deutlich erhöhte Dioxin-Belastungen durch das zuständige Untersuchungsamt nachgewiesen wurden. Das zuständige „Chemische und Veterinäruntersuchungsamtes Münsterland-Emscher-Lippe“ stellte in zwei von sechs Eier-Proben des Betriebs im Kreis Steinfurt Dioxin-Belastungen von mehr als 6 pg (Pikogramm) pro Gramm Fett fest. Der zulässige Grenzwert der Europäischen Union (EU) liegt bei 3 pg. Der betroffene Betrieb bleibt daher weiterhin gesperrt.
Als weitere Vorsorgemaßnahme wurden NRW-weit bislang 14 landwirtschaftliche Betriebe gesperrt. Auf bis zu 25 Ställen sollen weitere und kurzfristige Kontrollen stattfinden. In den Betrieben werden jetzt Proben genommen, weil diese ebenfalls Hühnerfutter von Mischfutterherstellern erhalten haben, die mit Dioxin belastete Fette (Futterzusatzstoffe) verarbeitet haben. Eine entsprechende Lieferliste hat das Agrarministerium in Niedersachsen jetzt dem NRW-Verbraucherschutzministerium überstellt. Daraufhin erfolgen die Präventivmaßnahmen.
Die betroffenen Betriebe liegen in den Kreisen Steinfurt, Minden, Warendorf und Gütersloh. Bei den Firmen handelt es sich um Legehennen- und Putenmastbetriebe sowie um fünf weitere landwirtschaftliche Betriebe.

Erst kürzlich waren Dioxine bei Freilandrindern und Bio-Eiern aufgetaucht. Bei Freilandeiern sind Dioxine ein ständiges Problem, da die Hühner den Stofff im Auslauf beim Scharren und Picken aufnehmen. Dioxine entstehen ungewollt bei Verbrennungsprozessen in der Industrie, während Kriegshandlungen und in Haushalten. „Natürliche“ Dioxinquellen sind Waldbrände und Vulkanismus.

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