H7-Geflügelgrippe: Weitere Geflügelbestände werden getötet
Gütersloh (aho) – Nicht nur auf einem Hof in Rheda-Wiedenbrück, sondern auch in Rietberg wurden ab Sonntag weiteres Geflügel getötet. Laboruntersuchungen hatten den Geflügelgrippe-Verdacht auch dort bestätigt. Darüber hinaus sind noch zwei weitere Betriebe in Rietberg positiv getestet worden. Das teilte der Kreis Gütersloh mit.
Das Technische Hilfswerk (THW) baute auf dem Betrieb in Rheda-Wiedenbrück die Schleuse und den Desinfektionsplatz für Fahrzeuge auf. In Rietberg werden entsprechende Vorrichtungen vom ABC-Zug des Kreises Gütersloh aufgebaut. Die Bekämpfung der Geflügelgrippe kann nur durch Bestandstötungen, Sperrmaßnahmen und erhebliche Einschränkung des Tierverkehrs erfolgen. In Rheda-Wiedenbrück umfasst der Bestand 6.000 Puten, in Rietberg sind es 3.600 Legehennen. Ein Unternehmen aus den Niederlanden ist mit der Tötung der Tiere und der Reinigung sowie der Desinfektion der Stallungen beauftragt worden.
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