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Schweiz: Newcastle Krankheit bei Legehennen

[Foto: L. Mahin] Bern (aho) – Aus der Schweiz wird ein Fall von Newcastle Disease bei Legehennen gemeldet. Wie das Bundesamt für Veterinärwesen der Schweiz (BVET) mitteilt, liegt der Betrieb in Marin im Kanton Neuenburg. Sie ca. 5.000 Hennen werden gemäß der Tierseuchenverordnung getötet. Um den Betrieb wurde ein Schutzzone eingerichtet.

Die Schweizer Geflügelpopulation war seit 1998 frei von Newcastle und die Schweiz galt als amtlich anerkannt Newcastle-frei.

Die Newcastle-Disease ist eine hoch ansteckende Viruskrankheit. Sie äußert sich durch plötzliche Todesfälle, hohes Fieber, Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Durchblutungsstörungen (häufig mit dunkler Verfärbung des Kammes), Atemnot, Schleimhautabsonderungen und grünlich-wässrigen Durchfall. Legehennen legen weniger Eier. Die Krankheit verbreitet sich über die Luft sowie von Tier zu Tier weiter. Auch wild lebende Vögel, wie Enten oder Gänse, können die Erreger weiter übertragen.
Die Infektion eines gesunden Geflügelbestandes erfolgt meist über den direkten Kontakt mit infizierten Tieren, beispielsweise beim Zukauf von Tieren mit unbekanntem Gesundheits- be-ziehungsweise Impfstatus. Weitere Übertragungsmöglichkeiten bestehen beim Kontakt mit Geflügelabfälle, Geräte, Futter, Einstreu und Menschen. Die ND kann im Falle eines Tierseuchenausbruchs nicht nur bei den erkrankten Tieren großen Schaden anrichten. Auch für den Tierhalter und ganze Regionen können schwerere wirtschaftliche Folgen entstehen.

Für den Menschen ist das Virus nicht ernsthaft gefährlich, bei engem Kontakt kann es aber zu grippeähnlichen Symptomen zusammen mit einer Bindehautentzündung kommen. Die Symptome klingen in der Regel nach einigen Tagen wieder ab.

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