Beleidigend, diffamierend, herabwürdigend: PETA verletzt mit Online-Spiel Persönlichkeitsrechte
Rechterfeld (aho) – Die Tierrechts- und Vegetarierorganisation PETA muss ein Online-Spiel aus dem Netz nehmen, in dem der Wiesenhof-Seniorchef Paul-Heinz Wesjohann beleidigt, herabgewürdigt und diffamiert wird. Das hat nach Angaben von Wiesenhof das Landgericht Oldenburg beschlossen. Das Spiel zeigt den Paul-Heinz Wesjohann, wie ihm von virtuellen Hühnern ins Gesicht gekotet wird. Das Unternehmen hatte beim Landgericht Oldenburg eine einstweilige Verfügung beantragt.
Für jeden Fall der Zuwiderhandlung hat das Landgericht PETA ein Ordnungsgeld bis zu 250.000 Euro – ersatzweise sechs Monate Haft – angedroht. Den Streitwert habe das Gericht wegen der Bedeutung der Sache durch eine massive Rechtsverletzung im Internet auf das Vierfache einer durchschnittlichen Persönlichkeitsrechtsverletzung angesetzt. Laut Gerichtsbeschluss trägt PETA die Kosten des Verfahrens.
3 Comments, Comment or Ping
Marco
Dieses Spiel ist harmlos gegenüber den Greueltaten, die dieser Typ auf seinem Gewissen hat! Bananenrepublik!
Dez 16th, 2011
Olli
Richtig so – PETA ist eine Extremistenorganisation. Die pinkeln einem noch ans Bein weil man sein Tisch mit Alkohol desinfiziert und heulen wegen Tierleid rum. Tierschutz in allen Ehren aber bitte auch Schutz vor diesen PETA Heinies.
Dez 19th, 2011
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