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Schafhalter im Rhein-Sieg-Kreis fürchten „Schmallenberg-Virus“

Siegburg (dk) – Das unter Schaf-, Ziegen- und Rinderhaltern gefürchtete „Schmallenberg-Virus“ ist möglicherweise auch im Rhein-Sieg-Kreis erstmals aufgetaucht. Am vergangenen Wochenende gingen im Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises aus vier Betrieben in Much und Windeck Hinweise auf einen möglichen Infektionsverdacht ein.

Der Erreger ist ein Akabane (Herkunft Japan ) –ähnliches Virus aus der Gattung Orthobunyavirus, das seit November vergangenen Jahres in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen insbesondere bei Schafhaltern für Unruhe sorgt. Der „Schmallenberg-Erreger“ wurde in Deutschland nach dem Ort seines erstmaligen Auftretens benannt.

Das Virus wird durch blutsaugende Stechinsekten übertragen und führt bei Rindern, Schafen und Ziegen zu einer fiebrigen Erkrankung mit Durchfall und einem Leistungsrückgang. Die Symptome klingen nach einigen Tagen wieder ab.

Bei trächtigen Tieren kann es jedoch zu schweren Missbildungen des Fötus und erheblichen Geburtskomplikationen beim Muttertier kommen, was zu spürbaren Verlusten in betroffenen Tierherden führen kann.

Im Fall der vier betroffenen Betriebe im Rhein-Sieg-Kreis kam es zur Geburt erheblich missgebildeter Lämmer, die entweder tot geboren wurden oder kurz nach der Geburt verendeten.

Insgesamt sechs Lämmer wurden zur weiteren Untersuchung in das Staatliche Veterinäruntersuchungsamt nach Krefeld geschickt.

„Für den Menschen und andere Tierarten ist der Erreger ungefährlich“, so Dr. von den Driesch, Leiter des Kreisveterinäramtes. „Bei möglichen Verdachtsfällen sollten sich die Tierhalter mit dem Kreisveterinäramt unter den Rufnummern 02241 13-2610 oder 02241 13-2137 in Verbindung setzen, damit Art und Umfang von möglicherweise erforderlichen Untersuchungen abgestimmt werden können“.

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