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Milzbrand: Jetzt zehntes Rind verendet; überlebende Tiere bekamen Langzeitantibiotikum

Stendal (aho) – Nach dem Umtrieb der von Milzbrand betroffenen Herde im Kreis Stendal auf eine 300 m entfernt liegende Weide wurde am Samstag früh eine weitere tote Kuh gefunden. Damit erhöht sich die Zahl der an Milzbrand erkrankten und verstorbenen Tiere auf zehn (Stand 16.07., 10:00 Uhr). Das Ausbleiben weiterer Todesfälle am Sonntag und Montag ist nach Meinung des Landkreises als positives Zeichen zu werten.

Damit scheint sich die in der vergangenen Woche von Experten geäußerte Vermutung zu bestätigen, dass die Sporen der Erreger ausschließlich in einem begrenzten Areal der ursprünglichen Weidefläche vorhanden sind. Das ausgeschilderte Betretungsverbot bleibt deshalb bestehen. Der Amtstierarzt des Landkreises Stendal, Dr. Thoralf Schaffer, hat für die Fläche ein absolutes Nutzungsverbot verfügt.

Alle überlebenden Tiere der Mutterkuhherde haben am 14.07. ein Langzeitantibiotikum erhalten. Damit soll erreicht werden, dass von Rindern, die eventuell vor dem Umtrieb bereits Sporen aufgenommen haben, kein weiteres Infektionsrisiko ausgeht.
Am 18. Juli werden Fachleute des Friedrich-Löffler-Instituts und weiterer Einrichtungen erwartet. In der Expertenrunde werden die Vorgänge der letzten Tage erörtert, es werden Untersuchungen des betroffenen Areals vorgenommen und weitere Maßnahmen festgelegt.

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  1. etta politt

    Milzbrand!

Reply to “Milzbrand: Jetzt zehntes Rind verendet; überlebende Tiere bekamen Langzeitantibiotikum”

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