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Futtermittelumsätze haben Zenit erreicht – Mischfutterproduktion 2012 auf stabilem Niveau

mischfutter[Entwicklung der Mischfutterproduktion (Mio. Tonnen) und gewerbliche Umsätze (Mrd. Euro) in der deutschen Futtermittelbranche]Bonn (DVT) – Die Umsätze der deutschen Futtermittelbranche haben 2012 die Spitze erreicht. Im abgelaufenen Kalenderjahr ist gemäß den Hochrechnungen des Deutschen Verbandes Tiernahrung e. V. (DVT) der Branchenumsatz mit Nutztierfutter auf einen Rekordwert von rund 8,2 Milliarden Euro gestiegen (Vorjahr: 7,5 Milliarden). 7,2 Milliarden Euro entfielen auf Mischfutter in allen Typen und Sortimentsbereichen, etwa 1,0 Milliarden Euro auf Einzelfutter und Rohstoffe, die direkt in die Landwirtschaft flossen. Die turbulente Phase aus dem Herbst 2012 mit enormen Preissprüngen und Rekordrohstoffkosten ist laut Einschätzung des DVT vorerst vorüber.

Für das begonnene Kalenderjahr 2013 zeigen die Rahmendaten für den Protein- und Getreidemarkt einen Trend zur Kostenentlastung für die Tierhalter. Die Ernteprognosen für den Sojaanbau in Südamerika sind unverändert gut und haben bereits das Preisgefüge auf der Proteinseite insgesamt entspannt; auf der Getreideseite haben sinkende Exporte und gestiegene Maisimporte die Preisspitzen gebrochen.

Mischfutter für Geflügel mit stärkstem Wachstum

Die Mischfutterproduktion in Deutschland beziffert der Wirtschaftsverband nach den bisher vorliegenden Daten für 2012 auf rund 23 Millionen Tonnen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein stabiles Absatzvolumen. Für das wiederholt gute Mengenergebnis hat in erster Linie die Geflügelfuttersparte gesorgt. Dabei konnte Mastgeflügelfutter den stärksten Umsatzzuwachs verbuchen und erstmals die 4-Millionen-Tonnen-Linie übertreffen. Der Trend für Legehennenfutter ist ebenfalls positiv. Der mengenstärkste Sortimentsbereich Schweinefutter kann das Wachstum der Vorjahre nicht halten. Mit 9,7 Millionen Tonnen war das Volumen im Jahr 2012 erstmals seit Langem wieder rückläufig. Die anhaltend hohen Produktionskosten führten dazu, dass die deutschen Schweinehalter zuletzt nur zögerlich Tiere zur Mast einstallten. Die sinkende Zahl an Zuchtsauen verstärkt diese Entwicklung zudem. Der Milchviehfutterabsatz blieb weitgehend auf dem Niveau des Jahres 2011.

Für das laufende Jahr rechnet der DVT mit einem schwächeren Mengenumsatz, weil das Wachstum der deutschen Veredelungswirtschaft aktuell stark verlangsamt ist. Ausschlaggebend für die weitere Entwicklung auf dem Mischfuttermarkt in den kommenden Monaten wird sein, welche Richtung die Rohstoffpreise einnehmen und wie sich die Rohstoffverfügbarkeit nach der Ernte 2013 darstellen wird.

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Hier geht es zum Programm (PDF)

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