animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Opferfest KURBAN BAYRAMI: Landkreise weisen auf geltendes Tierschutz- und Fleischhygienerecht hin

schafkopf_01_100Fürstenfeldbruck (aho) – Das Opferfest KURBAN BAYRAMI findet in diesem Jahr vom 15.10.2013 bis 18.10.2013 statt. Anlässlich dieses Festes der Angehörigen muslimischen Glaubens werden traditionell Schafe und Hammel unter Einhaltung der Reinheitsvorschriften des Islam geschlachtet.
Hauptschlachttage sind der 15.10.2013 und der 16.10.2013.

Aus diesem Anlass weist das Landratsamt Fürstenfeldbruck wie auch viele andere Kreisverwaltungen in Deutschland ausdrücklich darauf hin, dass das Schächten von Tieren (Schlachten ohne vorherige Betäubung) nach dem deutschen Tierschutzgesetz verboten ist.
Es ist auch mit der islamischen Glaubenslehre vereinbar, wenn die Schlachttiere vor dem Entblutungsschnitt mittels Elektroschock ordnungsgemäß betäubt werden.

Selbstverständlich sind auch die fleischhygienerechtlichen Bestimmungen einzuhalten, das heißt insbesondere sind die Tiere vor dem Schlachten durch den zuständigen amtlichen Fleischbeschautierarzt untersuchen zu lassen. Anschließend hat der zuständige amtliche Tierarzt auch die Fleischuntersuchung vorzunehmen. Seit dem 01.10.2000 müssen bei der Schlachtung die Milz von Schafen und Ziegen aller Altersklassen sowie der Schädel, einschließlich Gehirn und Augen, Mandeln und Rückenmark von Schafen und Ziegen, die über 12 Monate alt sind oder bei denen ein permanenter Schneidezahn das Zahnfleisch durchbrochen hat, entfernt und unschädlich beseitigt werden. Die Entfernung dieses sog. spezifizierten Risikomaterials (SRM) wird dabei vom amtlichen Tierarzt überwacht.

Die bei der Schlachtung anfallenden Abfälle (SRM und sonstige Tierkörperteile, Konfiskat) sind grundsätzlich durch die für den Landkreis zuständige Tierkörperbeseitigungsanlage zu entsorgen, welche die Schlachtabfälle nach telefonischer Mitteilung abholt.

Aus Tierschutzgründen dürfen die Schlachttiere auch nicht im Kofferraum des Pkw zur Schlachtstätte transportiert werden, so das Landratsamt.

Reply to “Opferfest KURBAN BAYRAMI: Landkreise weisen auf geltendes Tierschutz- und Fleischhygienerecht hin”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.