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Europaweit sitzen die meisten Hennen im Käfig

hennenkaefige_300L P D – Deutschland ist in Sachen Tierschutz einer der Vorreiter in Europa. Dies verdeutlichen Zahlen der EU-Kommission. Wie der Landvolk-Pressedienst schreibt, sitzen in Deutschland nur 11,3 Prozent der Legehennen in einem ausgestalteten Käfig. Lediglich in Österreich liegt der Wert mit 3,1 Prozent noch niedriger. Die Niederlande liegen mit einem Anteil der „Käfighennen“ von 15,5 Prozent an dritter Stelle. In diesen drei Ländern dominierte stattdessen die Bodenhaltung mit einem Anteil von jeweils rund zwei Dritteln aller Tiere. Im Bundesgebiet erreichte zudem die Biohennenhaltung mit einem Anteil von 8,9 Prozent europaweit einen Spitzenwert, der nur von Österreich mit 11,7 Prozent übertroffen wurde. Großbritannien war dagegen das Land mit den meisten Freilandtieren, die dort fast die Hälfte des Gesamtbestandes ausmachten. Mit einem Anteil von mehr als 90 Prozent der Legehennen im ausgestalteten Käfig waren Portugal und Spanien in dieser Kategorie führend. In Frankreich und Italien legten jeweils gut zwei Drittel aller Hennen ihre Eier in den modernisierten Käfigen.

Insgesamt lebten rund 220 Millionen der insgesamt gut 380 Millionen statistisch erfassten Hennen in der EU in Käfigen, lässt sich aus einer Statistik des Informationsdienstes AgraEurope entnehmen. Das entsprach einem Anteil von 57,6 Prozent. Gut 100 Millionen Hennen oder 26,4 Prozent legten ihre Eier in der Bodenhaltung, in Freiluftställen taten dies 12,2 Prozent. Der Anteil der ökologisch gehaltenen Hennen lag im vergangenen Jahr mit 14,5 Millionen Tieren bei 3,8 Prozent. Vor allem Landwirte mit großen Viehbeständen hielten ihre Tiere 2013 in Käfigen. Gut 80 Prozent der europäischen Tierhalter haben den Legehennen alternative Stallsysteme angeboten. In Österreich, Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg waren die Haltungsformen Boden-, Freiland- oder Ökohaltung mit einem Anteil von 90 Prozent besonders stark vertreten. Dagegen waren sie in Ungarn und Portugal lediglich bei jeweils einem Viertel der Eiererzeuger anzutreffen. (LPD 93/2014)

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