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Kontaktbetriebe werden untersucht: Hochpathogene Vogelgrippe H5N8 amtlich bestätigt

Pute_02Hannover (aho) – Nach der amtlichen Bestätigung der hochpathogenen Vogelgrippe H5N8 in einem Putenmastbetrieb in Harkebrügge, einem Teil der Gemeinde Barßel, gilt im Landkreis Cloppenburg und den benachbarten Landkreise Ammerland und Leer ein sogenannter „Stand Still“. In diesem Gebiet gehaltene Vögel dürfen weder in einen noch aus einem Bestand verbracht werden dürfen. Eine Ausnahme gilt nur für Eintagsküken. Sie dürfen aus einer Brüterei innerhalb des Stand Still-Gebietes in einen Bestand außerhalb dieser Zone gebracht werden.

Die Landkreise Cloppenburg und Ammerland richten um den betroffenen Betrieb einen Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens drei Kilometer sowie ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens zehn Kilometer ein. Zudem kam der Landkreis nach einer Risikobewertung zur Entscheidung, Geflügelbestände in einem Radius von einem Kilometer um den betroffenen Betrieb tierschutzgerecht zu töten und dann unschädlich zu beseitigen. Das gleiche gilt für den betroffenen Betrieb mit einem Bestand von insgesamt rund 19.000 Puten sowie für einen Kontaktbetrieb ebenfalls im Landkreis Cloppenburg mit rund 12.000 Tieren.

Die Behörden prüfen derzeit intensiv, ob es weitere Kontaktbetriebe gibt, die also mit dem Putenmastbetrieb im Landkreis Cloppenburg zu tun hatten. Eine erste Erkenntnis lag am heutigen Dienstagnachmittag vor: Demnach gibt es im Landkreis Vechta zwei solche Kontaktbetriebe, die sogleich beprobt worden sind. Eine abgeschlossene Untersuchung liegt vor – mit einem negativen Ergebnis. Im zweiten Betrieb ist die Beprobung erfolgt, das Ergebnis der Untersuchung wird für Mittwoch erwartet.

Am Montagmorgen war durch den Landkreis Cloppenburg ein positives H5-Ergebnis bei 14 Wochen alten Putenhähnen aus einem konventionellen Putenmastbetrieb im nördlichen Landkreis mitgeteilt worden. Inzwischen sind die rund 19 000 Puten aus dem Betrieb getötet worden. Der betroffene Betrieb ist gesperrt. In dem Bestand war eine erhöhte Verlustrate von fünf Prozent festgestellt worden.

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