Niedersachsen: Bio-Eier mit erhöhten Dioxingehalten
Düsseldorf/Hannover (aho/lme) – Bei amtlichen Untersuchungen von Eiern eines Legehennenbetriebes in Niedersachsen ist eine Überschreitung des Höchstgehaltes für dioxinähnliche PCB (Polychlorierte Biphenyle) festgestellt worden. Der höchste gemessene Wert des Summengehalts an Dioxinen und dioxinähnlichen PCB lag im vorliegenden Fall bei 7,2 pg (Höchstgehalt 5,0 pg/g Fett). Wie das Agrarministerium von Nordrhein-Westfalen mitteilt, wurden Eier dieses Betriebes in Nordrhein-Westfalen durch die Firma Columbus-Frischei GmbH mit Sitz im Kreis Borken verpackt und vertrieben. Das Unternehmen hat bereits eine Rücknahme der betroffenen Eier aus dem Lebensmitteleinzelhandel veranlasst, so dass davon auszugehen ist, dass sich keine Eier der betroffenen Charge mehr in den Regalen der Supermärkte befinden. Der eierproduzierende Betrieb wurde von den Behörden gesperrt.
Als Stempelnummer gab das Ministerium 0-DE-0352724 an. Die Nummer gehört zu einem Bio-Betrieb in Bakum.
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