Schweiz: Kantonaler Veterinärdienst entdeckt 15 tote Rinder
Solothurn (aho) – Bei der Kontrolle einer Mutterkuhhaltung in Boningen im Schweizer Kanton Solothurn haben Mitarbeiter des Veterinärdienstes und der Polizei am Samstag fünfzehn tote Rinder entdeckt. Die Tiere waren offensichtlich verhungert oder durch verdorbenes Futter zu Tode gekommen. Zehn weitere Tiere konnten gerettet werden. Sie wurden auf einen anderen Betrieb gebracht. Hinweise auf eine übertragbare Krankheit wurden nicht gefunden. Gülle und Mist werden fachgerecht entsorgt. Damit soll sichergestellt werden, dass keine Erreger in die Umwelt gelangen können.
Ein Hinweis aus der Bevölkerung hatte die Amtsveterinäre auf den Fall aufmerksam gemacht. Der Landwirt muss mit einer Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz rechnen.
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