Verdacht bestätigt: Putenmastbetrieb bei Tribsees vom H5N8-Virus betroffen
Schwerin (aho) – Der dringende Verdacht auf eine Infektion mit dem hochpathogenen H5N8-Virus in dem Putenmastenbetrieb bei Tribsees im Süden des Landkreises Vorpommern-Rügen wurde durch eine abschließender Untersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) auf der Insel Riems bestätigt. Einsatzkräfte der Polizei und des Technischen Hilfswerks haben die Straßen rund um den Betrieb abgesperrt, damit die Fahrzeuge der Spezialfirma, die die Keulung der Tiere durchführt, ungehindert passieren können.
Epidemiologen vom Landesamt für Lebensmittelsicherheit, Landwirtschaft und Fischerei sind vor Ort und betreiben Ursachenforschung. In den nächsten Tagen werden sie von einem Team des FLI unterstützt. Die Experten dokumentieren, welche Tiere, Produkte oder Fahrzeuge, den Betrieb wann und wie verlassen oder erreicht haben.
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