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Hygienemängel: Erneut Geflügelpestverdacht in Garrel

Cloppenburg (aho) – In Garrel besteht nach Angaben des Landkreises Cloppenburg aktuell bei einem weiteren Putenbestand mit rund 14.600 Tieren der Verdacht auf Geflügelpest. Das Virus vom Typ H5 wurde seitens des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Oldenburg amtlich bestätigt. Das abschließende Prüfergebnis des Friedrich-Löffler-Instituts, dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit auf der Insel Riems, steht noch aus. Die Tötung und unschädliche Beseitigung der Tiere wird vorbereitet.
Der betroffene Bereich ist bereits vollständig von bestehenden Restriktionszonen erfasst. Es gibt derzeit keine Veränderung bei den betroffenen Betrieben und Tierzahlen.

Neben dem Wiedereinstallungsverbot für den gesamten Bereich der Stadt Friesoythe, der bisher nicht zu den Restriktionszonen gehörte, gilt weiterhin, dass die Wiedereinstallung von Puten und Enten in den Restriktionszonen in den kommenden vier Wochen nicht genehmigt wird. Diese Frist verlängert sich mit jedem neuen Ausbruch der Geflügelpest.
Neu hinzu kommt außerdem, dass auch die Wiedereinstallung von Legehennen in den Restriktionszonen nicht genehmigt wird.
Zusätzlich wird ab kommendem Montag, 27. März bis auf weiteres in einem Umkreis von fünf Kilometern um den Legehennenausbruchsbetrieb die Wiedereinstallung von Masthähnchen nicht genehmigt.

Verbreitung durch Schlamperei?

Experten des FLI beklagen derweil teilweise gravierende Verstöße gegen die Biosicherheitsmaßnahmen, etwa beim Transport und der Lagerung von Kadavern, dem Austausch von Geräten zwischen Tierhaltungen. Auch sollen Hygieneschleusen nicht konsequent genutzt worden sein. Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG) und das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) haben in Zusammenarbeit eine wirtschafts- und wissenschaftsgetragene Zusammenstellung aller biosicherheitsrelevanten Aspekte zur Vermeidung der Einschleppung der Geflügelpest in die Bestände erarbeitet.

Zur Checkliste gelangen Sie hier.

Das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hat ein Merkblätter zum Thema Eintragsquellen von Geflügelpest und besonderen Biosicherheitsmaßnahmen in Puten- und Entenbeständen entwickelt.

Zu diesem Merkblatt gelangen Sie hier.

Ropapharm

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