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NL: Vogelgrippe in Schuinesloot nachgewiesen

Den Haag (aho) – Auf einer Entenfarm im niederländischen Schuinesloot (Gemeinde Hardenberg, Provinz Overijssel) wurde die Vogelgrippe diagnostiziert. Es handelt sich wahrscheinlich um eine hochpathogene Variante. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die insgesamt etwa 60.000 Tiere von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult.

2 Comments, Comment or Ping

  1. Eckard Wendt

    Schrecklich, wirklich grauenhaft. Die Drecksarbeit des Keulens wird aber gewiss nicht von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) vorgenommen worden sein, sondern wohl eher von Niedriglöhnern unter Aufsicht der NVWA.
    Es wird zeit, dass Impfungen gegen AIV zugelassen werden mit einer für Lebensmittel sicheren Absetzfrist plus vielleicht 5 Tage, um auf der sicheren Seite zu sein. Dadurch könnten gewiss etliche Keulungsaktionen zumindest bei Tieren mit längerer Mastdauer (Puten, Gänse) verhindert werden, wenn der Seuchenfall nicht gegen Ende der Mast eintritt.

  2. Elisabeth Petras

    Warum wird bei Stall-Haltungen stets die Haltungsform nicht mitgenannt? Das wäre hilfreich, um nicht den Eindruck entstehen zu lassen, es wären nur Freilandhaltungen infiziert. Weltweit sind so viele geschlossene Ställe betroffen, dass die Verbreitung auf anderen Wegen als über Wildvögel erfolgen muss. 60.000 Tiere hielt man sicherlich auch eher im Stall.

    Gerade bei Nutzenten in Stallhaltung werden HPAIV-Viren („Vogelgrippe“) nicht immer gleich erkannt. Das kann durch Austräge von Kot, Kadavern und Abfällen des verkauften Geflügels zu Infektion von Wildvögeln führen, oft weit davon entfernt. Verfütterte Innereien von Enten können dann (wie einst in Brandenburg) sogar Hühner-Kleinhaltungen infizieren.
    In Tiefkühlgeflügel können sich derartige Viren lange halten, auch hier besteht Verbreitungsgefahr durch Abfälle und Abwässer.

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