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Tierseuchentelegramm vom 27.10.2022

Niederlande
———–
In Neerkant (Gemeinde Deurne, Provinz Nordbrabant) wurde bei einem Aufzuchtbetrieb für Elterntiere die Vogelgrippe diagnostiziert. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 25.000 Legehennen am Standort von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult.

Großbritannien
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Das Ministerium für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten (Defra) berichtet, dass bei toten Schwänen und Kanadagänsen aus der Wildvogelpopulation im Stadtgebiet von Coventry das H5N1-Vogelgrippevirus nachgewiesen wurde.

2 Comments, Comment or Ping

  1. Petras

    Elterntierbetriebe sind in der Regel besonders gut gegen Einträge von aussen gesichert. Obgleich es von diesen nicht so viele gibt (, wie beispielsweise Freilandhaltungen), waren sie im Verhältnis oft von HPAIV betroffen.

    Wenn Infektionen bei Stallbetrieben häufiger sind, warum dann Stallpflicht, die doch erhebliche Tierschutz-Nachteile und Verletzungsgefahr durch Federpicken birgt?

    Wenn Elterntierbetriebe immer wieder Probleme haben, sollte man dann nicht an das Problem dieser extrem durch Zucht und Haltung belasteten Tiere herangehen?

    Deutet dies alles nicht darauf hin, dass auch die Verbreitungswege anders verlaufen? Durch die Kot-Transporte, die Kot und Kadaver oft weit entfernt auf Feldern verteilen, können sich auch durch Auswaschung in Bäche, Flüsse, Seeen und Meere Wasservögel leicht anstecken!

    Übersommern können HPAIV auch wunderbar in Ställen, z. B. von Nutzenten.

  2. Eckard Wendt

    Der AI-Fall in Oudwoude / NL ist ein Super-GAU der Geflügelzucht, aber es war nur eine Frage der Zeit wann er eintreten würde, denn das Virus wird ja immer wieder in Aufzuchtbetriebe eingetragen, weil die Bio-Sicherheitsvorschriften nicht immer (sorgfältig genug) eingehalten beachtet werden. Davon gehe ich auch in diesem Fall aus, denn im Bericht wird nicht auf zeitnah vorher oder gleichzeitig in „Hinterhofhaltungen“ aufgetretene AI-Ausbrüche hingewiesen.
    Noch eine fachliche Anmerkung: Ich verstehe nicht, warum auch in medizinischen Fachkreisen und -publikationen immer noch von „Masthähnchen“ gesprochen wird und nicht von Masthühnern.

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