animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Vogelgrippe am fünften Standort in Lorup festgestellt

Lorup (pm) – Erneut ist in einem Geflügelbetrieb in Lorup (Samtgemeinde Werlte) die hochpathogene Aviäre Influenza mit dem Subtyp H5N1 ausgebrochen. Der Betrieb liegt in der bereits bestehenden Schutzzone. Der Bestand umfasst etwa 60 000 Masthähnchen.

Es handelt sich nunmehr um den bislang fünften Vogelgrippe-Ausbruch in der Gemeinde Lorup. Zuletzt war am 22. Oktober die Vogelgrippe in einem Putenmastbetrieb sowie in einem Entenmastbetrieb in Lorup nachgewiesen worden.

Im aktuellen Fall, der am 30. Oktober vom Friedrich-Löffler-Institut bestätigt wurde, wurden ebenfalls die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. Das Geflügel im betroffenen Betrieb wurde inzwischen getötet. Im Anschluss wurden die Ställe gereinigt und desinfiziert.

Der Landkreis Emsland erlässt vor diesem Hintergrund eine neue Allgemeinverfügung (Nr. 19/2022) und hebt die Allgemeinverfügung vom 25. Oktober auf. Die einzurichtende Schutzzone mit einem 3 km-Umkreis und die Überwachungszone mit einem 10 km-Radius um den Ausbruchsbetrieb weichen nur geringfügig von den bisherigen Restriktionszonen ab. Es wird daher nur wenige neu betroffene Geflügelbetriebe geben, die in die erweiterten Sperrzonen fallen. Die Allgemeinverfügung tritt am Donnerstag, 3. November, in Kraft. (LK Emsland)
ropadairy
Kühen mehr Energie verfügbar machen. Jetzt auch für Bio-Tiere. Informieren Sie sich hier!

2 Comments, Comment or Ping

  1. Petras

    Fünf geschlossene Ställe infiziert, keine infizierten Wildvögel in der Nähe gefunden… – wie kann man da noch an die Wildvogel-Hypothese glauben?

    Diese Fälle zeigen doch – wie so oft – dass Infektionsketten von Stall zu Stall durch Personen, Behälter, Fahrzeuge oder andere Vektoren viel wahrscheinlicher sind.

    Es ist möglich, dass sich Wildvögel, besonders Wasservögel und Aasfresser, an Geflügelabfällen, Kot- und Kadaverresten, die von Feldern, aus der Gastronomie, durch Kläranlagen, Greifvogel-Zufütterung u. a. m. in Gewäser ausgewaschen werden, infizieren und daran sterben. Meist verschwindet das Virus bei ihnen aber schnell, da Wildtiere entweder sterben oder genesen. Eine weite Verbreitung hoch pathogener Viren in lebenden Wildvögeln über längere Zeit wurde bislang nie nachgewiesen.

    Eine Stallpflicht macht angesichts dieser Umstände keinen Sinn.

    Die Strukturen der Geflügelwirtschaft sollten überprüft und hinterfragt werden. Tiere brauchen Licht, Luft und Bewegung, um sich wohlzufühlen, nicht unter Dauerstress zu stehen und ein gesundes Immunsystem ausbilden zu können!

  2. Regina Jaeger, Dipl. Ing. agr.

    Das beharrliche Festhalten an der Mär, Wildcögel würden in geschlossene Stallhaltungen eindringen und solchermaßen ebendort Viren eintragen hat seit über zehn Jahren bis jetzt nicht nur verhindert, dass man sich über wirksame Prophylaxe und Therapie seriös Gedanken macht – es hatte den – bewusst gebillten respektive angeordneten – Tod von Millionen Tieren und die wissenschaftlich unnötige Quälerei Tausender anderer Tiere in s.g. Stallpflicht zur Folge. Wie lange soll denn das noch so weiter gehen? Ein Übel kann man nur wirksam bekämpfen, wenn man an die tatsächlichen Ursachen geht, statt an die fabulierten. Die Erde ist keine Scheibe – wann geben die mit politischer Handlungsvollmacht Beauftragten das endlich zu und handeln entsprechend?

Reply to “Vogelgrippe am fünften Standort in Lorup festgestellt”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.