LK Rotenburg: H5N1-Vogelgrippe in Hobby-Haltung
Rotenburg (aho) – In der Gemeinde Reeßum wurde am gestrigen Donnerstag der Ausbruch der aviären Influenza (Vogelgrippe) bei einem Hobbygeflügelhalter festgestellt. Wie einer Pressemitteilung des Landkreises Rotenburg zu entnehmen ist, hatte der Tierhalter am vergangenen Wochenende erste Krankheitssymptome bei seinen Tieren festgestellt. Direkt am Montagmorgen informierte er das Veterinäramt über seine Feststellungen, so, wie es die Rechtsvorschriften vorsehen. Die daraufhin unmittelbar eingeleitete Untersuchung der Tiere durch die Amtstierärzte erhärtete den Verdacht der Infektion mit dem aviären Influenzavirus. Die Tiere wurden beprobt und die Proben zur Untersuchung an das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit in Oldenburg geschickt. Das dortige vorläufige Ergebnis vom Dienstagabend erbrachte den Nachweis der typischen Influenzaviren. Die Proben mussten noch an das Referenzlabor des Friedrich-Löffler-Institutes (FLI) auf der Insel Riems geschickt werden. Dort wurde die Infektion mit dem Influenzavirus (Subtyp H5N1) am Donnerstag bestätigt, so dass das Veterinäramt nach eigenen Angaben den Ausbruch amtlich feststellte. Die Tiere selbst wurden bereits am Mittwoch durch die Amtstierärzte mittels Injektion einer Überdosis eines Schlafmittels getötet.
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