9.12.2014
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4.000 Tonnen: Weitaus mehr belastete Bio-Futtermittel als angenommen
Leipzig/Schwerin (aho) – Der Skandal um pestzidbelasteten Bio-Sonnenblumenkuchen aus der Ukraine weitet sich aus. Wie Agrarminister Till Backhaus im Interview mit dem ARD-Magazin FAKT bestätigte, sind 4.000 Tonnen des kontaminierten Bio-Futtermittels von einer niederländischen Firma auf dem europäischen Markt verteilt worden. Hiervon waren 233 Tonnen nach Mecklenburg-Vorpommern gelangt. Dort war der größte Abnehmer der Bio-Erzeugerzusammenschluss Fürstenhof, der zu den größten deutschen Bioeier-Produzenten gehört und unter anderen Rewe, Edeka und Allnatura beliefert. Seit vergangenem Freitag wurden 13 der insgesamt 14 Einzelbetriebe der Bio-Status aberkannt.
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