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Österreich: Amtstierarzt wegen TBC-Skandal suspendiert

Bregenz (aho) – Zehn tuberkulosekranke Kühe von einem Bauernhof in österreichischen Reuthe im Bregenzerwald sorgen für Aufregung. Als vorläufiger Höhepunkt wurde am Donnerstag der Dornbirner Amtstierarzt Norbert Greber vorläufig vom Dienst suspendiert. Der Vorarlberger Agrarlandesrat Erich Schwärzler gab dies am Donnerstag auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz bekannt.

Am 22. Oktober war bei einer geschlachteten Kuh des Bauernhofes TBC festgestellt worden. Der Hof wurde gesperrt. Am 25. Oktober hatte daraufhin der jetzt suspendierte Tierarzt die 47 Kühe und Rinder eines Bauernhof mit der sogenannten „Intracutan“-Methode auf Tuberkulose getestet. Für die Untersuchung verwendete er ein seit drei Jahren abgelaufenes „Tuberkulin“ (Diagnostikum), gab Schwärzler den anwesenden Pressevertretern bekannt. Da die Intracutan-Tests keine positiven Ergebnisse hatten, durfte der Betrieb wieder Milch liefern.

Routinemäßig waren aber auch Proben an die Veterinärmedizinische Untersuchungsanstalt Innsbruck geschickt worden. Dort wurden zehn Kühe als TBC-positiv getestet. Als sich bei den zuständigen Stellen in Vorarlberg offenbar niemand für diese Testergebnisse interessierte, erstattete der Leiter der Innsbrucker Untersuchungsanstalt, Michael Schönauer, am 8. November Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Er wirft den Amtstierärzten vor, „mangelhaft“ gearbeitet zu haben. Seit Dienstag ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Feldkirch gegen Landesveterinär Erik Schmid und den zuständigen Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft Bregenz, Fehr. Der betroffene Hof wurde am 12. November erneut gesperrt.

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