Ostvorpommern: Trichinen bei einem Schlachtschwein
Anklam (aho/lme) – Bei einem am Dienstag in einem regulären Schlachtbetrieb geschlachteten Schwein aus dem Kreis Ostvorpommern wurden Trichinen festgestellt. Das Schwein stammt aus einer Kleinhaltung von insgesamt fünf Tieren in einem Dorf bei Anklam. Dies wurde jetzt durch Medienberichte bekannt, die auch vom Veterinäramt des Kreises bestätigt wurden.
In der Region Ostvorpommern wurden in der Vergangenheit immer wieder Trichinen bei Wildschweinen festgestellt. Eine Verbreitung der Fadenwürmer ist auch über infizierte Marderhunde möglich, die aus Osteuropa einwandern. Die Kadaver verendeter oder getöteter (Straßenverkehr) Marderhunde werden von Wildschweinen (Allesfresser) gefressen. Trichinen können auch über Ratten und Mäuse in Stallhaltungen eingeschleppt werden.
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