animal-health-online®
Redaktion Grosstiere

Zwischenablage01 powered by ...
T O P N E W S ►

Untersuchung von Freilandrindern auf Dioxine und dl-PCBs

Kiel (aho) – Schleswig-Holstein bereitet ein verpflichtendes Untersuchungsprogramm auf Dioxine und dioxinähnliche PCB (dl-PCB) vor, das für Schlachtrinder aus Mutterkuhhaltungen aus den ehemaligen Überschwemmungsgebieten entlang der Elbe gelten soll. Das teilt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume mit. Demnach sollen mit der Schlachtsaison 2012/2013 vorsorglich alle Schlachtrinder aus den weniger als 20 hiervon betroffenen Betrieben vor ihrer Vermarktung untersucht werden. Die Tiere dürfen nur dann als Lebensmittel in Verkehr gebracht werden, wenn die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Grenzwerte für Dioxine/dl-PCB nicht überschritten werden. Weiter kündigte das Ministerium an, sich an den entstehenden Untersuchungskosten zu beteiligen, da man von Landesseite ein Interesse an weiteren Analyseergebnissen habe.

Die neue Maßnahme steht im Zusammenhang mit einem Untersuchungsprogramm des Landes, das 2010 und 2011 durchgeführt wurde. Das Programm hatte gezeigt, dass vor allem bei extensiv gehaltenen Rindern aus den ehemaligen Überschwemmungsgebieten entlang der Elbe mit erhöhten Werten gerechnet werden muss. Sowohl im Muskelfleisch als auch in der Leber könnten Grenzwertüberschreitungen erst nach entsprechenden Untersuchungen sicher ausgeschlossen werden. Ähnliche Grenzwertüberschreitungen waren auch in Nordrhein-Westfalen gemessen worden.

Das Landwirtschaftsministerium kündigte an, sich auch weiterhin an Monitoringprogrammen auf Bund-Länder-Ebene beteiligen zu wollen, um so zu einer verbesserten Datengrundlage zu kommen, auf der weitere vorbeugende Maßnahmen entwickelt werden könnten.

Ursache der erhöhten Gehalte von Dioxinen/dl-PCB ist die Ablagerung belasteter Sedimente auf den Flächen, die bis zu ihrer Abdeichung ab den 1960er Jahren regelmäßig von der Elbe überflutet wurden. Die Sedimentbelastung stammt im Wesentlichen aus ehemaligen Industriestandorten in der früheren DDR, zum Beispiel im Raum Bitterfeld/Wolfen.

Reply to “Untersuchung von Freilandrindern auf Dioxine und dl-PCBs”

Suche



Datenschutzerklärung

TOPIC®-Klauen-Emulsion und Gel: Bei Mortellaro Präparate ohne Wartezeit einsetzen! DSC_0014

Die Folgen der kastrationslosen Ebermast: Ungenießbares Eberfleisch stört das Vertrauen der Verbraucher

Fragen und Antworten zur 16. Novelle des Arzneimittelgesetzes.

Antibiotikaverbräuche in Human- und Veterinärmedizin: Was ist viel & Und wer verbraucht "viel"?



Topic-Logo

tierbestand12-13

Penisbeißen in der Ebermast: ... sofort rausnehmen, sonst ist da die Hölle los! Penis_Zeller_Beringer_02

Das arttypische Verhalten der Eber sorgt für Unruhe in der Ebermast.



Bis zu 1 % ungenießbare Stinker: 24.000.000 kg Schweinefleisch in die Tonne?

Antibiotikaverbräuche in der Tierhaltung: Genau hinschauen lohnt sich

Tunnelblick: Stinkefleisch ist nicht das einzige Problem der Ebermast

Eberfleisch mit Geschlechtsgeruch: "Ich befürchte, dass der Fleischkonsum schleichend zurückgeht"


gesundheit


Isofluran-Gasnarkose
Ferkelkastration, Ebermast, Eberimpfung
Verbraucherschutz: Paratuberkulose & Morbus crohn
Toxoplasmose bei Schweinen, Geflügel und Menschen
Botulismus
Morbus Crohn durch Mykobakterien: Ein Verdacht wird zur Gewissheit
Topic®-Emulsionspray und Gel decken ab, lösen Verkrustungen, trocknen aus und sind gegen Bakterien und Pilze konserviert. Die Topic®-Produkte neutralisieren den tierspezifischen Eigengeruch und Gerüche von Entzündungssekreten z.B. beim Zwischenschenkelekzem, Sommerekzem, Kannibalismus, Mauke, Huf- oder Klauenveränderungen. Der versorgte Bereich wird so für Insekten (Fliegen) wenig attraktiv. Die Emulsion und das Gel können auch unter Verbänden und im Zwischenschenkelbereich von Kühen eingesetzt werden.

Zoonosen



Beliebte Beiträge



Morbus Crohn & ParaTb



Prof. Borody im Interview bei YouTube.