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Ebergeruch: Exakte Messungen und Beurteilung durch Prüfer können stark voneinander abweichen; Fütterung ohne Effekt

Schweineschlachtband_01Hannover (aho) – Masteber mit geringen Skatol- und Androstenongehalten im Fleisch werden nicht zwangsläufig nach der Schlachtung durch Prüfer als sensorisch „unauffällig“ bewertet. Das ist eine der Ergebnisse einer Studie an die Tierärztlichen Hochschule, die den Einfluss verschiedener Fütterungsregieme bei Mastebern in den letzten vier Wochen vor der Schlachtung untersuchte.

Die Befunde erinnern an Untersuchungen am Department für Nutztierwissenschaften der Georg-August-Universität Göttingen. Diese zeigen ebenfalls, dass zwischen exakten Messungen der Ebergeruchskomponenten Androstenon- und Skatol und der Beurteilung des Ebergeruchs durch ausgebildete Prüfer am Schlachtband oft keinerlei Übereinstimmungen bestehen.

Die Ergebnisse zeigen außerdem, dass weder über die gröbere Futterstruktur bzw. über eine forcierte Stärkeanflutung im Dickdarm (gebrochener Mais), noch über einen hohen Laktosegehalt im Futter die Skatolgehalte im Verdauungstrakt, Nackenspeck und Blutplasma beeinflusst werden können.

Weitere Details entnehmen Sie bitte der Dissertation, die Sie hier im Volltext einsehen können:

Anne Kruse, geb. Osterhues
Untersuchungen zu spezifischen Mischfutterkonzepten für die Endmast von Ebern zur
Minimierung der Skatol- bzw. Androstenon-bedingten Geruchsabweichungen am Schlachtkörper
Dissertation, Tierärztliche Hochschule Hannover, 2014

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