TiHo-Studie zum Verzicht auf das Schwänzekupieren bei Schweinen jetzt öffentlich
Hannover (aho) – Die Ergebnisse einer Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo) zum Verzicht auf das Schwänzekupieren bei Schweinen, die gestern im Landwirtschaftsausschuss vorgestellt wurde, sind jetzt für die Allgemeinheit zugänglich (1, 2).
In den 15 Versuchsdurchgängen ist es offensichtlich nur einmal gelungen, dass mindestens 70 Prozent der Tiere mit einem unversehrten Ringelschwanz zum Schlachthof geliefert werden konnten. Teilweise wurden über 90 Prozent der Tiere während der Mast zum Teil erheblich am Schwanz verletzt.
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(1) Prof. Dr. Thomas Blaha
Schreiben vom 05.12. 2014 an den
Facharbeitskreis Schwein des Niedersächsischen Tierschutzplanes
Beantwortung der Fragen der Fach-AG Schwein zum Projekt „Ausstieg aus dem Schwänzekupieren“
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