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Gewerbsmäßiger Bio-Betrug: Haben zwei Bio-Schweinemäster seit Jahren getrickst?

no_bioSchwerin (aho) – Gegen zwei Landwirte aus Vorpommern hat die Staatsanwaltschaft Schwerin einen schwerwiegenden Verdacht. Wie der Nordkurier aktuell berichtet, sollen zwei Landwirte bis zu 10.000 konventionelle Schweine fälschlich in Bio-Schweine „umgewandelt“ haben.

Ein Landwirt, der einen Hof im ehemaligem Landkreis Ostvorpommern bewirtschaftet und mit den Beschuldigten früher geschäftlich zu tun hatte, nennt die Vorfälle laut der Zeitung „einen Riesenskandal“, der jetzt endlich aufgedeckt werde. Die Beiden hätten diese Masche seit Jahren durchgezogen. „Die haben normale Schweine bei Höfen in der Region gekauft, sie in ihre Ställe gebracht und dann sozusagen mit einem Biosiegel versehen“, behauptet der Landwirt im Gespräch mit dem Nordkurier. Manchmal seien die Tiere noch am selben Tag zum Schlachthof gebracht worden, heißt es in dem Bericht. Ein erster Verdacht seit bereits 2012 entstanden. Bio-Schweine sind rund doppelt so teuer wie konventionelle Schweine.
Der Fachverein Ökokontrolle mit Sitz in Karow, der Ökobetriebe deutschlandweit kontrolliert, bestätigte dem Blatt, dass bei Kontrollen in dem Betrieb in Vorpommern Unregelmäßigkeiten aufgefallen seien. Die Größenordnung dieser Unregelmäßigkeiten sei außergewöhnlich gewesen. Daraufhin habe man die zuständige Behörde informiert. Anzeige habe man aber nicht gestellt.

Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) hat den möglichen Betrug mit falsch deklarierten Bioschweinen scharf verurteilt. „Das darf nicht geduldet werden, das ist Betrug an der Landwirtschaft und am Kunden“, sagte Backhaus am Montag in Schwerin. Jeder Betrugsfall gerade im ökologischen Landbau sei ein Schlag ins Kontor der gesamten Branche.

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