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Krankenhaus-Keime: Ärzte und Pflegepersonal sollen fortgebildet; Kliniken mehr kontrolliert werden

krankenhauskorridorBerlin (aho) – Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) mit einem Zehn-Punkte-Plan gegen die wachsende Gefährdung von Patienten durch multiresistente Krankenhaus-Keime vorgehen. Das geht aus einem internen Papier seines Ressorts vor, das der „SZ“ vorliegt. Gröhes Experten nennen drei Gründe, warum sich das Problem mit den resistenten Erregern in Zukunft noch verschärfen wird: Die Patienten werden älter und damit anfälliger. Die Zahl der komplizierten medizinischen Eingriffe nimmt zu und damit auch die Gefahr eines gefährlichen Verlaufs bei einer Infektion. Und schließlich wird auch die Zahl der Erreger weiter ansteigen, bei denen herkömmliche Therapien nicht mehr anschlagen.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) soll laut der Meldung stärker in die Kontrolle der Kliniken einbezogen werden. Zudem müsse geprüft werden, ob Patienten vor Krankenhausaufenthalten einem Test auf multiresistente Keime unterzogen werden könnten, hieß es in dem Bericht. Erst kürzlich brachte ein Mann den multiresistenten Keim „Acinetobacter baumannii“ aus einer Klinik in der Türkei mit und wurde im Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel in ein Mehrbettzimmer verlegt. Dort steckte er andere an. Es kam zu Todesfällen.

Die Themen Hygiene, Qualitätssicherung und Transparenz würden noch immer nicht mit der nötigen Priorität angegangen, wenn es um Infektionen gehe, die durch eine Behandlung in den Kliniken ausgelöst werden, heißt es in dem Papier. Vorgesehen ist etwa, die Meldepflichten beim Auftreten besonders gefährlicher Keime zu verschärfen. Die Kliniken sollen auch verpflichtet werden, regelmäßig Informationen über die Hygienestandards im Haus zu veröffentlichen und zwar in einer Sprache, die von den Patienten auch verstanden wird. Für die Ärzte und das Pflegepersonal im Krankenhaus aber auch in den Arztpraxen soll es verpflichtende Fortbildungen geben.

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