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Die Großen schaffen Fakten

ein Kommentar von Renate Kühlcke
Frankfurt (afz) – Bisher dümpelte die Jungebermast in deutschen Ställen so vor sich hin. Das dürfte sich mit der von den drei Großschlachtern, die über die Hälfte des Schweinefleischmarkts beherrschen, gegebenen Abnahmegarantie für Jungeber ohne preislichen Abzug nun ändern.

Mit dem eindeutigen Anstoß, in die Mast unkastrierter Schweine einzusteigen, eilt die Fleischwirtschaft dem Gesetzgeber voraus, der die betäubungslose Ferkelkastration ab 2017 verbieten will. Dieser Ausstieg ist längst Branchenkonsens.

Nun zeichnet sich aber auch ab, dass der noch 2009 propagierte „deutsche Weg“ mit Narkose oder postoperativer Schmerzbehandlung nur eine Übergangslösung bis zur Etablierung der Ebermast ist.

Diese Umstellung kann aber nur gelingen, wenn das Geruchsproblem gelöst und Stinker zuverlässig am Schlachtband aussortiert werden. Das Fleischerhandwerk und die Fleischwarenindustrie vertrauen Lötkolben und Kochtest bislang nicht und sind auch wenig zuversichtlich, dass sich die mit der Ebermast verbundenen Probleme der geschmacklichen Beeinträchtigung mittelfristig lösen lassen.

Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit der Ebermast ist jedoch die Akzeptanz der Verarbeitungsstufe, geruchsneutrales Eberfleisch als Rohstoff zu akzeptieren. Ob da die Schützenhilfe von QS ausreicht, bleibt abzuwarten. Sicher ist: Die Nachfrage nach garantiert „sauberen“ Schweinen steigt und wird preisrelevant.

Quelle: afz – allgemeine fleischer zeitung 21/2012

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