Stinkefleisch: DLG bestätigt vermehrte Funde von Schweinefleisch mit Geruchsabweichungen
Frankfurt (aho/lme) – Was von der Fleischwirtschaft häufig bestritten wird, wurde jetzt von den Prüfern der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) bestätigt: „In den letzten Jahren wurde ein vermehrtes Auftreten von Geruchsabweichungen bei Schweinefleisch während der DLG-Qualitätsprüfungen für Frischfleisch festgestellt“. Wie die DLG weiter ausführt, wurde deshalb im DLG-5-Punkte Prüfschema die Fehleransprache „Stallgeruch“ ergänzt. Gleichzeitig sollen solche Prüfer ausgewählt werden, die Eber- und Stallgeruch sicher erkennen können (1). Bekanntlich wird der Ebergeruch von Menschen unterschiedlich intensiv wahrgenommen. Fachleute haben mehrfach bezweifelt, dass der Ebergeruch am Schlachthof mit ausreichender Sicherheit erkannt werden kann.
Bereits vor einigen Monaten hatte das Fachjournal „Fleischwirtschaft“ berichtet, dass bei DLG-Prüfungen „vermehrt Eber- bzw. Stallgeruch“ bemängelt wird (2).
(1) DLG-Webseite
Sensorik: Wer ist ein „Supersmeller“ für Eberfleisch?
Stand 17.12.2013
(2) Prof. Dr. Jörg Oehlenschläger
Qualität: Trend zum hohen Standard setzt sich fort
Fleischwirtschaft 6/2013, S. 60-65
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